Buchreihen – Serienweise Leselust oder Quatsch in Serie?

Jeder kennt das: Man findet einen Autor, der einem aus der Seele spricht. Die Schreibe ist gut, die Figuren wachsen einem ans Herz, Ruck-Zuck sind die Seiten gelesen, und jetzt…? Gefühlt gibt es immer mehr Buchreihen, die genau diesem Bedürfnis nach mehr entsprechen. Aber sind diese „Fortsetzungen“ so gut wie das Original? Das beste Beispiel für eine gelungene Serie ist wohl Harry Potter. Hier wurde vorab das Gesamtpaket geschnürt und dann Buch für Buch erzählt. Auch Charlaine Harris folgt in ihrer Sookie-Stackhouse-Reihe mit immerhin 13 Büchern ihrem zu Beginn gespannten Handlungsbogen und hört dort auf, wo man es erwartet. Toll erzählt sind auch die Roy Grace Thriller von Peter James. Im Laufe der Buchreihe entwickelt sich Roy Grace, der Hauptcharakter, glaubwürdig weiter, und auch die Nebendarsteller bekommen ihren eigenen, interessanten Handlungsbogen. Die Fälle der vorangegangenen Bücher spielen immer mal wieder eine Rolle. Diese tollen Serien gibt es natürlich auch in der Bücherei.

Serien, die man sich hätte sparen können, sind nach meiner subjektiven Meinung z.B. die Twilight-Romane. Da hätte man besser die Geschichte in einem 200-seitigen Buch erzählt. Ebenso Shades of Grey. Wie gesagt, meine subjektive Meinung. Welche Serien gefallen Euch? Was findet ihr nicht so gut? Lasst es mich wissen.

Bis demnächst in der Bücherei

Sandra